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   BFH, 19.02.1970 - I R 24/67   

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https://dejure.org/1970,502
BFH, 19.02.1970 - I R 24/67 (https://dejure.org/1970,502)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1970 - I R 24/67 (https://dejure.org/1970,502)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1970 - I R 24/67 (https://dejure.org/1970,502)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 254
  • DB 1970, 1572
  • BStBl II 1970, 442
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

    Auszug aus BFH, 19.02.1970 - I R 24/67
    Dabei ist -- ähnlich wie bei der verdeckten Gewinnausschüttung (BFH-Urteil I 261/63 vom 16. März 1967, BFH 89, 208, BStBl III 1967, 626) -- ein objektiver Maßstab anzulegen und zu prüfen, ob auch ein Nichtgesellschafter bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns (vgl. § 347 HGB) den Vorteil der Gesellschaft gewährt hätte.
  • BFH, 29.05.1968 - I 187/65

    Alleingesellschafter - GmbH - Schuldenerlaß - Forderungsverzicht -

    Auszug aus BFH, 19.02.1970 - I R 24/67
    Voraussetzung einer verdeckten, bei der Kapitalgesellschaft den Gewinn nicht erhöhenden Einlage ist, daß ein Gesellschafter seiner Gesellschaft Vorteile zuwendet, die ein Nichtgesellschafter der Gesellschaft nicht einräumen würde (Urteil des BFH I 187/65 vom 29. Mai 1968, BFH 93, 62, BStBl II 1968, 722).
  • BFH, 15.10.1997 - I R 80/96
    Offene Einlagen sind die den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entsprechenden Einlagen (s. BFH-Urteil vom 19. Februar 1970 I R 24/67, BFHE 98, 254, BStBl II 1970, 442 [BFH 19.02.1970 - I R 24/67]; Frotscher in Frotscher / Maas, Körperschaftsteuergesetz 1977, § 8 Rz. 70 f.; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 4. Aufl., 1995, § 8 Anm. 38, 40; s. a. Baumbach / Hopt, Handelsgesetzbuch, 29. Aufl., 1995, § 272).

    Eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis ist daher zu bejahen, wenn und soweit ein Nichtgesellschafter bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns der Gesellschaft den Vermögensvorteil nicht eingeräumt hätte (BFH-Urteile in BFHE 98, 254, BStBl II 1970, 442 [BFH 19.02.1970 - I R 24/67]; vom 14. August 1974 I R 168/72, BFHE 114, 41, BStBl II 1975, 123 [BFH 14.08.1974 - I R 168/72]; in BFHE 139, 139, [BFH 09.03.1983 - I R 182/78] BStBl II 1983, 744 [BFH 09.03.1983 - I R 182/78]; in BFHE 165, 31, [BFH 16.04.1991 - VIII R 100/87] BStBl II 1992, 234 [BFH 16.04.1991 - VIII R 100/87]; ebenso z. B. Abschn. 36a Abs. 1 der Körperschaftsteuer-Richtlinien - KStR - 1995; Döllerer, Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen bei Kapitalgesellschaften, 2. Aufl., 1990, S. 198; Frotscher, a. a. O., § 8 Rz. 82; Achenbach, a. a. O., § 8 KStG Rz. 37; Blümich / Rengers, a. a. O., § 8 KStG Rz. 176).

  • BFH, 09.03.1983 - I R 182/78

    Zahlungen an eine AG durch die mittelbar beteiligte Stadt zur Deckung von

    a) Eine (steuerfreie) verdeckte Einlage liegt vor, wenn der Gesellschafter oder eine ihm nahestehende Person seiner Kapitalgesellschaft einen Vermögensvorteil gewährt und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 28. Juli 1936 I A 83/36, RFHE 39, 303, RStBl 1936, 951; BFH-Urteile vom 30. April 1968 I 161/65, BFHE 93, 44, BStBl II 1968, 720; vom 29. Mai 1968 I 187/65, BFHE 93, 62, BStBl II 1968, 722; vom 19. Februar 1970 I R 24/67, BFHE 98, 254, BStBl II 1970, 442; vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408).

    Dabei sind die Verhältnisse im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses maßgebend (vgl. BFHE 98, 254, BStBl II 1970, 442; Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., Anm. 50 zu § 6 KStG, S. K 47).

  • BFH, 12.02.1980 - VIII R 114/77

    Auswirkungen der Übertragung einer wesentlichen Beteiligung gegen einen

    aa) Nach der Rechtsprechung des BFH liegt eine verdeckte Einlage vor, wenn ein Gesellschafter seiner Kapitalgesellschaft einen Vorteil zuwendet, den ein Nichtgesellschafter bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns nicht einräumen würde (vgl. Urteil vom 19. Februar 1970 I R 24/67, BFHE 98, 254, BStBl II 1970, 442).
  • BFH, 14.08.1974 - I R 168/72

    Zum Begriff der verdeckten Einlage eines Gesellschafters in seine

    Der Begriff der verdeckten Einlage (BFH-Urteil vom 19. Februar 1970 I R 24/67, BFHE 98, 254, BStBl II 1970, 442) setzt nicht voraus, daß sich die Kapitalgesellschaft und der Gesellschafter darüber einig sind, daß die Zuwendung mit Rücksicht auf das Gesellschaftsverhältnis erfolgt.

    Die Ursächlichkeit des Gesellschaftsverhältnisses ist gegeben, wenn ein Nichtgesellschafter bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns den Vermögensvorteil der Gesellschaft nicht eingeräumt hätte (Urteil des BFH vom 19. Februar 1970 I R 24/67, BFHE 98, 254, BStBl II 1970, 442).

  • BFH, 12.07.1972 - I R 205/70

    Berücksichtigungsfähige Ausschüttung - Gewinnverteilungsbeschluß -

    Selbst wenn ein solcher Zuschuß -- wie es in der Praxis geschieht -- auch im Bereich des Aktienrechts als Einlage zu bezeichnen sein sollte, so handelte es sich doch nicht um eine den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entsprechende Einlage (vgl. BFH-Urteil I R 24/67 vom 19. Februar 1970, BFH 98, 254 [257], BStBl II 1970, 442).
  • BFH, 22.04.1971 - I R 114/70

    Leistungen einer Kapitalgesellschaft - Gesellschafter als Leistungsempfänger -

    Diese Voraussetzung ist naturgemäß auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses, nicht auf den Zeitpunkt der späterliegenden Leistungen zu prüfen (vgl. BFH-Urteil I 99/64 vom 13. September 1967, BFH 90, 171, BStBl II 1968, 20; ferner -- für die ähnliche Frage einer verdeckten Einlage -- BFH-Urteil I R 24/67 vom 19. Februar 1970, BFH 98, 254, BStBl II 1970, 442).
  • BFH, 12.01.1977 - I R 157/74

    Gewährung von Zuschüssen - Krankenversicherungsgeschäft - Aktionär - Vorzug für

    Der Gesellschafter wendet insoweit seiner Gesellschaft Vorteile zu, die ein Nichtgesellschafter der Gesellschaft nicht einräumen würde (steuerrechtlich verdeckte Einlagen, vgl. hierzu BFH-Urteil vom 19. Februar 1970 I R 24/67, BFHE 98, 254, BStBl II 1970, 442).
  • BFH, 15.10.1975 - I R 186/73

    Reinvestition - DBA-USA

    Eine verdeckte Einlage liegt regelmäßig vor, wenn die Muttergesellschaft der Tochtergesellschaft Geld oder andere Vermögenswerte ohne angemessene Gegenleistung überläßt und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (BFH-Urteil vom 19. Februar 1970 I R 24/67, BFHE 98, 254, BStBl II 1970, 442).
  • FG Niedersachsen, 21.06.1994 - VI 386/90

    Körperschaftsteuer; Rückgewähr verdeckter Einlage und Tantieme aufgrund

    Da diese Zuwendungen ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hatten, handelt es sich um verdeckte Einlagen (BFH vom 19. Februar 1970 I R 24/67, BStBl II 1970, 442; vom 14. August 1974 I R 168/72, BStBl II 1975, 123, ständige Rspr.), die zu Eigenkapital der Klägerin geführt haben.
  • FG Niedersachsen, 03.04.1997 - VII 640/95

    Von einem Mitglied an eine Genossenschaft geleistete Baukostenzuschüsse als

    In einem solchen Fall liegt eine verdeckte Einlage nur dann vor, wenn das Mitglied der Genossenschaft durch die Vereinbarung eines unangemessen niedrigen Preises einen Vermögensvorteil zuwendet, den ein Nichtmitglied bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns (§ 347 des Handelsgesetzbuches) der Genossenschaft nicht eingeräumt hätte (vgl. BFH, Urteile vom 19. Februar 1970 I R 24/67, BStBl II 1970, 442; vom 15. Oktober 1975 I R 186/73, BStBl II 1976, 241, vom 12. Februar 1980 VIII R 114/77, BStBl II 1980, 494; vom 16. April 1991 VIII R 100/87, BStBl II 1992, 234, und vom 7. Juli 1992 VIII R 24/90, BStBl II 1993, 333; siehe ferner R 140 Abs. 4 der Einkommensteuerrichtlinien 1993 sowie Abschn. 36 a Abs. 1 der Körperschaftsteuerrichtlinien 1990).
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